Die Rückkehr der kleinen Schritte | the return of small steps
Während der Vorbereitungen zu meiner diesjährigen Lehrveranstaltung „Geschichte und Entwicklung der Bildungstechnologie“ habe ich mir noch ein paar ältere Texte zu programmierten Unterricht (PU) und Comuterunterstützten Unterricht (CUU) angesehen. Dabei musste ich feststellen, dass die Idee der kleinen Lernschritte, sozusagen des micro content, nichts Neues sind – im Grunde. Das war mein erster Eindruck.
Während der Zeit des programmierten Unterrichts hatte man bereits auf Kleinschrittigkeit gesetzt – damals sicherlich den technischen Limitierungen aber auch dem Lernparadigma geschuldet. Wer sich die linearen Skinner-Programme sowie die verzweigten Crowder-Programme und deren Aufbau ansieht findet schnell Übereinstimmungen (mehr zur Psychologie des Lernens). Heute ist der Zeitfaktor für uns im mobile learning ausschlaggebend, mobile Endgeräte limitieren uns „nur wenig“ und der Konstruktivismus lässt uns viel Freiraum zur individuellen Wissenskonstruktion.
Wir sollten natürlich nicht unterschlagen, dass mobile learning stark auf den informellen Lernbereich setzt und auf user generated content, sodass wir uns doch ein ganzes Stück weit weg von Skinner & Crowder befinden – zumindest sollten wir das.
While i’m planing this years seminar about history and development of educational technology i read some old articles from the 1970’s. Thereby i recognize that the idea of small steps in learning isn’t as new as we believe.
Skinner use in his linear learning applications also small chunks of content – shure it’s related to the paradigm of the behaviorism and the technical limitations. Today there are not so much limitations by the technolgy and the constructivism gives us the opportunity to build up our knowledge in our own ways. Also it’s important to say that mobile learning is driven by informal learning and user generated content. So we far away from Skinner & Crowder – at least we should do so.