Mark the Date: Public Introduction of CRC 1285 “Invectivity. Constellations and Dynamics of Disparagement” on April 12
Mobbing, Verunglimpfung, Hatespeech — Herabsetzung scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein. Tatsächlich zieht sie sich jedoch durch die Jahrhunderte und kulturellen Kontexte hindurch. Dabei zeigt sich immer wieder, dass Herabsetzung weit mehr als eine zufällige Entgleisung ist und offenbar sehr viel damit zu tun hat, wie Gesellschaften funktionieren.
Das neue, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprojekt an der TU Dresden fragt nach den Formen, die Herabsetzung in Vergangenheit und Gegenwart angenommen hat sowie nach ihren gesellschaftlichen Wirkungen. Die Professur für Nordamerikanische Literatur ist dabei mit dem Teilprojekt L – “Populärkulturelle Poetiken und Politiken des Invektiven: Der invective mode im zeitgenössischen US-amerikanischen Fernsehen” am Sonderforschungsbereich beteiligt.
Mit Schlaglichtern und Vorträgen zu ausgewählten Fallbeispielen aus den unterschiedlichen Teilprojekten möchte sich der Sonderforschungsbereich nun am 12. April 2018 dem Dresdner Publikum vorstellen und lädt Sie ab 18:00 Uhr in der Zentralbibliothek (Kulturpalast Dresden) zur Diskussion ein.
Sie können sich jedoch auch jetzt schon aktiv beteiligen: Seit dem 26. März befindet sich im Foyer der Zentralbibliothek (gleich neben den Rückgabe-Terminals im 2. OG) eine „Motzbox”, die für Ihre Rückmeldungen bereit steht.
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit den Städtischen Bibliotheken Dresden und DRESDEN-concept e.V.; der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf Facebook sowie dem Webauftritt des Sonderforschungsbereiches.
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