Lesung und Gespräch: Eliot Weinberger
Die New York Times nennt ihn „einen der größten lebenden Essayisten der Welt.“ Und tatsächlich verblüfft der 1949 in New York City geborene Eliot Weinberger mit dem enormen Wissensfundus, aus dem er für seine bislang 16 Bücher schöpfte: Ob die Träume der Wikinger, das Liebesleben der Maulwürfe, die Gedächtnispaläste von Matteo Ricci, ausgestorbene Vögel in Neuseeland oder die Schrecken des Irakkrieges, er spart kein Thema dieser Welt aus und mischt sich mit politischen Essays und Kommentaren ein. Sein Prosagedicht “What I heard about Iraq” (2005), im Wesentlichen eine Collage von Statements der US-Administration während des Irakkrieges, wurde zum Internet-Phänomen und daraufhin weltweit gelesen und aufgeführt. Darüber hinaus übersetzte Weinberger zahlreiche Autoren ins Englische, darunter den mexikanischen Dichter Octavio Paz, den chinesischen Dichter Bei Dao und den argentinischen Schriftsteller Jorge Luis Borges.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Literarische Alphabete” stellt Eliot Weinberger nun gemeinsam mit seiner Übersetzerin Beatrice Fassbender sein soeben auf Deutsch erschienenes Buch Vogelgeister in Dresden vor.
Wann: 7. September 2018, 19 Uhr
Wo: Deutsches Hygienemuseum Dresden, Lingnerplatz 1
Lesung und Gespräch finden auf Deutsch statt.
Die Veranstaltung wird vom Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Hygienemuseum Dresden organisiert und wird von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, gefördert.
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.
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