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Raus aus der Schule – rein ins Labor: Das DLR_School_Lab TU Dresden

So könnte es einmal aussehen: Ein erster Blick ins neue Labor!

Unsere Einrichtungsplanerin Doreen Thierfelder hat erste Entwürfe für unser Labor vorgelegt und diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten 🙂

Der große Raum teilt sich durch die beiden schon vorhandenen Pfeiler in zwei Bereiche. Wir gehen darauf ein und wollen den Raum entsprechend auch funktionell aufteilen: in einen kleineren Präsentations- und Loungebereich und einen größeren Lehr- und Lernbereich, in dem die eigentlichen Experimente stattfinden sollen. Zwischen den beiden Pfeilern werden wir ein Regal installieren, dessen Rückseite als Präsentationsfläche dient.

Zum Experimentieren sind mobile Inseln geplant, die je nach Bedarf aufgestellt und ausgestattet werden. Als Stauraum dient ein über acht Meter langer Schrank, der entlang der Trockenbauwand an der Grenze zur „Cool Silicon“-Ausstellung stehen wird. Die Schranktüren werden mit Paneelen aus unterschiedlichen Materialien verkleidet, was das „Erleben“ von Werkstoffen ermöglichen soll. Ein mobiler Laborabzug, ein Reaktor zur Kultivierung von Grünalgen und eine Demonstations-dampfmaschine werden ebenfalls zur Ausstattung gehören. Für den Versuch zur Verkehrssimulation werden die Computerarbeitsplatze um eine kleine Fußgängerfurt mit Ampel und Zebrastreifen herum aufgestellt.

Im Präsentationsbereich sollen Anwendungen aktueller Forschung gezeigt werden, z.B. Auto- oder Flugzeugteile. Außerdem wird es hier eine Lounge- und Leseecke geben, um in den Experimentierpausen Ergebnisse zu diskutieren, in Fachbüchern und wissenschaftlichen Zeitschriften zu schmökern oder um das Gelernte einfach sacken zu lassen. Der Vorbereitungsraum wird eine Naßstrecke, zwei Computerarbeitsplätze und ebenfalls Regal- und Schrankwände enthalten.

Die Farbgestaltung orientiert sich am Corporate Design der TU Dresden und des DLR. Mit „Lichtgrün“ nehmen wir in den Bögen und Pfeilern eine Farbe auf, die die ursprüngliche Farbgebung in diesem Teil des Ernemann-Baus widerspiegelt. Das Grün wird ergänzt durch ein Granitgrau (Fenster) und Grauweißton (Decken, Wände). Bei den Einrichtungsgegenständen wie Stühlen und Tischen sollen zusätzlich Blautöne zum Einsatz kommen.

Wie ihr seht: Es geht also voran. Bauseitig sind Trockenbauwände installiert und Estrich gegossen worden, zur Zeit wird an der Notfalltreppe gearbeitet. Selbstverständlich werde ich euch an dieser Stelle über den weiteren Fortschritt bzgl. Umbau und Einrichtung auf dem Laufenden halten! JH

Autor: Janina Hahn | 4. April 2013 | 15:37 Uhr

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