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TU Dresden goes mobile

Archiv für den 30. August 2010

Wenn's hilft?! – Empirische Befunde zum mobile learning. | If it helps?! – empirical results for mobile learning.

Wenn es um den Einsatz von Technologien im Lehren und Lernen geht, sollte man sich stets Fragen, welcher Nutzen dahinter steht. Viele Jahre hat man sich im E-Learning in technischen Details verloren und „wild“ entwickelt, sodass man in den letzten Jahren enormen Aufwand mit der Konsolidierung betreiben musste (z.B. von einer Unmenge von LMS hin zu einer zentralen Plattform).

Studien über den Mehrwert des Technologieeinsatzes insbesondere den Auswirkungen auf den Lernerfolg sind im mobile learning rar. 2008/2009 hat die Firma Qualcomm (großer Chip-Zulieferer u.a. von Apple) ein Projekt mit Smartphones in der Schule mit 1 Mio. Dollar gefördert. Die New York Times und heise.de berichteten dazu. Dabei wurden benachteiligten Schülern der 9.-12. Klasse Smartphones für den Mathe- und Biologie-Unterricht zur Verfügung gestellt. Die Lehrer haben das selbstgesteuerte Lernen begleitet und standen für Hilfe zur Verfügung. Einen kurzen Überblick über das Projekt gibt diese Zusammenfassung.

Das Setting der Studie und die Auswertungsmethodik sind interessant und sehr aufwendig. Leider ist ein kompletter Projektbericht nicht zu finden, da die Webseiten der ausführenden Einrichtung Digital Millennial Consulting diesen nicht anbieten. Aus der Zusammenfassung geht jedoch hervor, dass es eine positive Korrelation zwischen Nutzung mobiler Endgeräte im Lernen und dem Bestehen der Abschlussprüfung gab.

Sehr interessant ist in diesem Kontext der Beitrag „pockets of potential. using moble technologies to promote children’s learning“ von Carly Shuler, Ed.M.

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Autor: mobiletud | 30. August 2010 | 7:49 Uhr

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