Herausforderungen und Potenziale im Lernen mit Web 2.0 – Veranstaltungshinweis [Update]

Ende vergangenen Jahres hat die Hochschulrektorenkonferenz eine Handreichung veröffentlicht mit dem Titel „Herausforderung Web 2.0″ [schöner Videoclip dazu]. Sie reagiert damit auf die zunehmende Bedeutung von Web 2.0 für Lehre, Forschung und Hochschulverwaltung in den letzten Jahren.

Im Rahmen der Vortragsreihe des Medienzentrums „Perspektiven im E-Learning“ [RSS-Feed für MZ-Termine] wird Steffen Albrecht am 31. März 2011 die Ergebnisse der Handreichung der Hochschulrektorenkonferenz aufgreifen und ergänzend erste Ergebnisse des sächsischen Verbundprojekts „Learner Communities of Practice“ zum Einsatz von Social Software im Bereich informellen Lernens vorstellen. Zu beiden Studien werden konkrete Fallbeispiele präsentiert, die den aktuellen Stand der Praxis deutlich machen. Außerdem werden Empfehlungen zur Diskussion gestellt, wie die Potenziale des Web 2.0 von den Hochschulen besser genutzt werden können.

Vortrag: „Lernen mit Web 2.0 – Herausforderungen und Potenziale im Lichte aktueller Studien“
Ort: Vortragsraum des Medienzentrums Weberplatz 5, Raum 43
Zeit: 31. März 2011, 15:00 Uhr

Nähere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten des Medienzentrums.

Nachtrag: im Vortrag genannte Quellen und Beispiele:

• repräsentative Daten zur Web 2.0-Nutzung der Bevölkerung (D), von Jugendlichen, von Studierenden, von Wissenschaftlern (UK)
• Online-Seminar „Erfolgreich Studieren mit dem Internet“ (Uni Bremen)
• Literaturverwaltung Mendeley mit Social Networking-Funktionen
• SLUB Blog
• offizieller Twitter-Account der TU Dresden
• Netvibes als persönliche Lernumgebung (Beispielseiten von Michael Wesch)
• Academic Commons der City University of New York

und ein paar Hinweise aus der Diskussion:

• Jane Hart’s Top 100 Tools for Learning (2010 edition)
• und das komplette Learning Tools Directory
• Learners‘ Garden mit Mapping von Aufgaben und Tools
• und als Extra zur Frage des Problems des Kulturwandels: Dokumentation der Diskussion um die Nutzung von Twitter durch den Regierungssprecher bei carta.info