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Lernen durch Design

Über diesen Blog

Dies ist der Blog zum Seminar Lernen durch Design. Hier werden Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Seminar von allen Teilnehmern niedergeschrieben.

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Worum geht es in diesem Seminar?

Beim „Lernen durch Design“ geht es um die Aktivierung und Nutzbarmachung von gestalterischen Möglichkeiten, die den Lernprozess befördern können. Die Fähigkeit diese zu nutzen, gewinnt angesichts zunehmender Selbstorganisation des Lernens an Bedeutung. Neben der gezielten Nutzung von neuen Technologien, geht es auch darum traditionelle Lernstrategien zu verbessern. Weitere Verfahren sind etwa das visuelle Denken und als übergeordnetes Thema das persönliche Wissensmanagement.

Anhand von Texten zu (Alltags-)Design, persönlichem Wissensmanagement und (Lern-) psychologie werden die zugrunde liegenden Theorien vermittelt. Parallel sollen praktische Interventionen ausgearbeitet werden, die die alltäglichen gestalterischen Prozesse beim Lernen unterstützen. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird evaluiert.

Basisliteratur

  • Lengler, R. & Eppler, M.: A Periodic Table of Visualization Methods. URL: http://www.visual-literacy.org/periodic_table/periodic_table.html – Zugriff am 06.09.2009.
  • Lidwell, W., Holden, K. & Butler, J.: Universal Principles of Design: 100 ways to enhance usability, influence perception, increase appeal, make better design decisions, and teach through design. Beverly: Rockport, 2003.
  • Malone, T. W.: How Do People Organize Their Desks? In: ACM Trans. Inf. Syst.. Bd. 1 (1983) Nr. 1, S. 99-112.
  • Mandl, H. & Friedrich, H. F. (Hrsg.): Handbuch Lernstrategien. Göttingen: Hogrefe, 2006.
  • Pea, R. D.: Practices of Distributed Intelligence and Designs for Education. In: Salomon, G. (Hrsg.): Distributed Cognitions. Psychological and Educational Considerations. Cambridge: Cambridge University Press, 1993, S. 47-87.

Angeboten für Studenten der Richtungen

  • Höheres Lehramt an berufsbildenden Schulen – (Hauptstudium, wahlobligatorisch für alle berufl. Fachrichtungen im erz.-wiss. Teil)
  • Medieninformatik im Nebenfach Berufliche Aus- und Weiterbildung (Hauptstudium, Bereich A – Gestaltungsorientierte Lehrveranstaltungen)
  • Magister Erziehungswissenschaften Haupt- und Nebenfach (Hauptstudium, Stoffgebiet 5 sowie für das Stoffgebiet 3 im Studienprofil „Außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung, berufliche Weiterbildung in nationalen und internationalen Kontexten. Planung, Beratung, Gestaltung und Evaluation“)

Autor: jraff | 16. Oktober 2009 | 16:46 Uhr

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