Gestaltgesetze
Die Gestaltgesetze formulieren eine deskriptive Theorie, wie die visuelle Wahrnehmung funktioniert. Dabei heißt Gestalt, dass die Gesamtheit einen Vorrang vor der Einzelheit hat.
http://www.e-teaching.org/didaktik/gestaltung/visualisierung/gestaltgesetze/
Ab einem gewissen Komplexitätgrad der visuellen Darstellung, versagen die Gestaltgesetze. Sie sind dennoch ein nützliches Werkzeug zur Fehlersuche: Ungewollte Gestaltbildungen (visuelles Rauschen) können systematisch gefunden werden.
Beispiel. Störende Gestaltbildungen auf einem Informationsplakat: Lernen am Ereignis