Designsession 2: Ausarbeiten
„Wissen in die Tasche stecken“
Datum: 02.12.2009
Designreporterin: Yvonne Bunk
Da wir nur ca. 1 Stunde Zeit für diese Session hatten, musste der Designprozess stark gekürzt werden.
1. Was machen wir, wenn wir ausarbeiten?
Innerhalb von 45 Minuten fanden wir folgende Ideen:
- Komprimieren –> Hr. Raff: „Schon Ergebnis!“
- lesen
- selektieren –> weglassen –> fokussiertes Lesen
- denken
- strukturieren
- anordnen
- verarbeiten
- abschnittsweises und fokussiertes Lesen
- Filter im Kopf, da Ziel vorher klar –> Zielorientierung
- schreiben
- markieren
- unterstreichen
- gliedern
- komplett durchlesen und dann noch einmal abschnittsweise
- Schlagworte/ Überthemen, da sonst keine Strukturierung möglich ist
- Hr. Raff: „Man fasst Text nicht zusammen, sondern erkennt Textstruktur. (Unterschied: Quelle strukturieren vs. Ausarbeitung strukturieren)“
- Notizen
- Quelle mit Notizen ist im Grunde genommen schon Ausarbeitung
- Rand wird gern für Anmerkungen genutzt
- Verweise auf: zu Wissendes & zu Lernendes/ zu Merkendes & bereits Gelerntes/ Vorwissen & andere Quellen (Anknüpfung)
- Lernzettel = Überblick –> Zusammenfassung mehrerer Quellen/ verschiedener Medien
- mehrere Strukturen (auf Grund unterschiedlicher Quellen) müssen zu einer eigenen vereint werden –> Vorstruktur
- Ziel: „Wissen in die Tasche stecken“
Dieses Brainstorming begleitete Hr. Raff, indem er unsere Idee auf kleine Zettelchen notierte, die wir dann nach zeitlich logischer Abfolge ordneten.
2. Welche Hilfsmittel können wir nutzen? (Ideensammlung)
Auf Grund akuten Zeitmangels schlug uns Hr. Raff innerhalb von 15 Minuten folgende 3 Hilfsmittel vor:
- http://www.wordle.net/create : zur Textinterpretation –> Werkzeug zählt Wörter –> die größten kommen im Text am häufigsten vor –> Schlagworte
- PDF-XChange Viewer: Markierungen, Stempel
- Add-on word.map: im Word –> Dokumentstruktur; Textstellen ausblenden; Markierungen
Hr. Raff zeigte uns alle Werkzeuge und bat uns, diese selbstständig auszuprobieren.