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Lernen durch Design

Verarbeitungstiefe

  1. Verarbeitungstiefe

Beschäftigt man sich mit Lerninhalten nicht nur oberflächlich, so erinnert man sich an diese im Nachhinein besser. Bei der eingehenden Analyse von neuen Sachverhalten verwendet man mechanisches Memorien z.B. das Erlernen vom 10-Fingerschreibsystem. Am Anfang muss man sich noch auf die einzelnen Buchstabentasten konzentrieren. Nach ausreichender Übung muss man nicht mehr darüber nachdenken.

Eine weitere Analyse sind Elaborative Memorien. Dabei lernt man die Grundfunktionen einer Maschine kennen und analysiert anschließend die einzelnen Bauteile. Dadurch wird eine bessere Gedächtnisleistung als beim mechanischen Memorieren erreicht. Mit diesem Hintergrundwissen sollen Präsentationen auffälliger gestaltet werden, um die Aufmerksamkeit der Lernenden darauf zu ziehen und die tiefere Verarbeitung der Lerninhalte anzuregen.

Quelle: Lidwell, William u.a. (2004): Design. Die 100 Prinzipien für erfolgreiche Gestaltung. München: Stiebner.

Autor: annat | 27. Januar 2010 | 11:36 Uhr

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