INMITTEN VON ALLEM

Ein Resümee// Vernissage der Examensausstellung „Inmitten von allen“ der Studierenden im Wintersemester 25/24

Am 6. Februar öffnete die Ausstellung Inmitten von allem ihre Türen und lud Besucher*innen ein, in die vielschichtigen Arbeiten der Studierenden der Kunstpädagogik der TU Dresden einzutauchen. Die Vernissage war nicht nur ein festlicher Auftakt, sondern auch ein Raum des Austauschs – über Kunst, Wandel und die Spuren, die wir in der Welt hinterlassen.

Wie positionieren wir uns als Individuen in einer sich ständig verändernden Umgebung? Welche Einflüsse prägen uns, und wie formen wir selbst unsere Umwelt? Diese Fragen ziehen sich durch die Werke der Ausstellung, die Malerei, Grafik, plastische Arbeiten und raumgreifende Installationen umfasst. Immer wieder treffen Natur und Technik, Vergangenheit und Zukunft, Konstruktion und Auflösung aufeinander und verweben sich zu neuen Erzählungen.

Die Besucher*innen bewegten sich zwischen großflächigen Landschaften und abstrakten Kompositionen, zwischen greifbarer Materialität und lichtdurchfluteten Strukturen. Jede Arbeit lud dazu ein, genauer hinzusehen, nachzuspüren und eigene Gedanken zu den Themen von Erinnerung, Transformation und menschlichem Einfluss zu entwickeln.

Ein herzlicher Dank gilt den Kurator*innen Svea Duwe und Thomas Judisch, der Galerie der Kustodie sowie allen Beteiligten, die diesen Prozess begleitet haben. Die Ausstellung bleibt noch bis 21.03. geöffnet – eine wunderbare Gelegenheit, sich inmitten von allem zu verlieren und zugleich neue Perspektiven zu finden.

Text: Marie Luise-Frisch; Fotografien: Kim Rosenkränzer, Arne Böhmer, Tabea Becher