Kunsttag am Gymnasium Nossen | Zusammenarbeit mit Antje Dudek und Georgia Heidenreich | Juni 2023
Am 22. Juni fand der „Tag der Kunst“ für die 8. Klassen statt. Dazu verwandelten sich einige Räume an der Schule in kreative Ateliers und Werkstätten und die Schülerinnen und Schüler konnten sich in mindestens zwei von insgesamt acht künstlerischen Workshops, die von Studierenden der Kunstpädagogik der TUD – mit Unterstützung ihrer Dozentinnen Dr. Christin Lübke und Dr. Antje Dudek – entwickelt und geleitet wurden, ausprobieren:
Rückblick auf das Performanceseminar von Antje Dudek im Wintersemester 2022/23
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Foto: Lisa-Marie Porst
Ein Text von Lisa-Marie Porst
Im Februar 2023 entwickelten und erweiterten zehn Teilnehmerinnen sechs Tage lang aktiv körperlich handelnd ihren Performancebegriff. Erste performative Übungen führten zu kürzeren Einzel- oder Gruppenperformances, deren Erfahrungen und Reflexionen sich in eine die Woche abschließende eigenständige Performance einer jeden Teilnehmerin einflossen. Unter verschiedenen Leitfragen suchten die Studierenden nach neuen Ausdrucksformen abseits des Alltäglichen, mit dem Ziel, assoziationsreiche, mehrdeutige, überraschende Bilder zu entwickeln und sich selbst sowie den eigenen künstlerischen Ausdruck (neu) auszuloten.
Am 17. Oktober 2022 wurde die Ausstellung „Ins Blaue“ in den Fluren des Instituts für Kunst- und Musikwissenschaft der TU Dresden in der August-Bebel-Str. 20 eröffnet. 18 Studierende zeigen hier Arbeiten aus unterschiedlichen Kunstpraxiskursen. Die Arbeiten überspannen eine Vielfalt künstlerischer Medien und Ausdruckweisen: Surreale Collagen in kräftiger Farbigkeit, analoge schwarz-weiß Fotoserien oder auch filigrane Gipsbüsten können noch bis zum Beginn des nächsten Semesters betrachtet werden. Zugleich war die Vernissage der Auftakt für die Offenen Werkstätten. Ab diesem Semester können die Studierenden hier jeden Montag Nachmittag Räume für das eigene Arbeiten in Gemeinschaft nutzen und werden individuell beraten durch Jana Morgenstern (Offene Werkstatt für Grafik und Malerei), Katharina Franz (Offene Werkstatt für experimentelle Druckgrafik) und Manuel Frolik (experimentelle Plastikwerkstatt).
„Sparkling Moments – Licht als künstlerisches Material“
Vermittlungssituation zum Werk Jürgen Albrechts
Foto: Michelle Pfeifer
Foto: Magdalena Holzweißig
Foto: Kristina Pohlemann
Foto: Michelle Pfeifer
Foto: Magdalena Holzweißig
Foto: Magdalena Holzweißig
Foto: Michelle Pfeifer
Foto: Michelle Pfeifer
Foto: Kristina Pohlemann
TEXT: Magdalena Holzweißigund Michelle Pfeifer
Verortung
Seit der klassischen Moderne ist in der Kunst bzgl. des Materials ein Paradigmenwechsel zu verzeichnen, der u.a. Konsequenzen für die kunstpädagogische Praxis nach sich zieht. Das Material unterliegt nicht mehr „dem Primat der Form, sondern [wird] als autonome ästhetische Kategorie künstlerischer Arbeit betrachtet“ (Kathke 2017, S. 24). Im „Neuen Materialismus“ werden Materialien konkret verwendet, anstatt sie nachzuahmen oder eine gewisse Materialität zu illusionieren. Dies führt zu einer „Verlagerung von Sinn und Bedeutung in das Material und seine Inszenierung“ (Kathke 2017, S. 28). Im Zuge einer kunstpädagogischen Professionalisierung ist es daher unumgänglich sich mit der Bedeutung von Materie, Material und Materialität für künstlerisches Handeln auseinanderzusetzen. VERMITTLUNGSSITUATION ZUM WERK JÜRGEN ALBRECHTS weiterlesen →
EINE VERMITTLUNGSSITUATION VON ANNE PATZELT, CHARLOTTE RUNCK UND LEONORE HECHT
_VERORTUNG [DIE SUCHE IM AKTENSCHRANK]
Improvisation ist uns aus vielen verschiedenen Kontexten vertraut. Wir kennen sie nicht nur aus der bildenden Kunst, aus der Musik oder aus dem Theater, sondern auch aus unserem alltäglichen Leben, wo wir in schwer planbaren Situationen „eben improvisieren müssen“. Das fängt schon bei der Interaktion mit unseren Mitmenschen an, deren Verhalten wir nie mit Sicherheit vorhersehen können. Oft besteht das Improvisieren im Alltag aber auch darin, dass wir mit dem, was ohnehin da ist, etwas Neues erschaffen. Wenn wir zum Beispiel eine leere Weinflasche als Blumenvase nutzen oder mit einer Zahnbürste unsere Fahrradkette reinigen, werden vorhandene Materialien für unsere Bedürfnisse zweckentfremdet. IMPROVISATION – IM LEBEN EINES TAUGENICHTS weiterlesen →
Ein Blog des kunstpädagogischen Instituts der TU Dresden