Ein Rückblick auf den Tag der Kunst: Spielen und Staunen

Kunsttag am Gymnasium Nossen | Zusammenarbeit mit Antje Dudek und Georgia Heidenreich | Juni 2023

Am 22. Juni fand der „Tag der Kunst“ für die 8. Klassen statt. Dazu verwandelten sich einige Räume an der Schule in kreative Ateliers und Werkstätten und die Schülerinnen und Schüler konnten sich in mindestens zwei von insgesamt acht künstlerischen Workshops, die von Studierenden der Kunstpädagogik der TUD – mit Unterstützung ihrer Dozentinnen Dr. Christin Lübke und Dr. Antje Dudek – entwickelt und geleitet wurden, ausprobieren:

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Erstsemesterausstellung „Mach dir ’ne Platte“


 
 

Unstillbare (Neu)gier. Performance Art als Kunst des Handelns

Rückblick auf das Performanceseminar von Antje Dudek im Wintersemester 2022/23

Ein Text  von Lisa-Marie Porst

Im Februar 2023 entwickelten und erweiterten zehn Teilnehmerinnen sechs Tage lang aktiv körperlich handelnd ihren Performancebegriff. Erste performative Übungen führten zu kürzeren Einzel- oder Gruppenperformances, deren Erfahrungen und Reflexionen sich in eine die Woche abschließende eigenständige Performance einer jeden Teilnehmerin einflossen. Unter verschiedenen Leitfragen suchten die Studierenden nach neuen Ausdrucksformen abseits des Alltäglichen, mit dem Ziel, assoziationsreiche, mehrdeutige, überraschende Bilder zu entwickeln und sich selbst sowie den eigenen künstlerischen Ausdruck (neu) auszuloten. 

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Examenausstellung „Nexus“ der Kunstpädagogik-Studierenden

Ein Beitrag von Karen Packebusch
Am 3. Februar 2023 war es wieder soweit:                                                                 unsere Studierenden eröffneten ihre Examensausstellung in der Galerie der Kunstodie der Technischen Universität Dresden im Görges Bau. Unter dem Arbeits- und Ausstellungstitel NEXUS werden Fragen nach dem Hier & Jetzt, Geschichte, Gesellschaft, Herkunft, Körper, Mensch, Natur, Alltag und Individuum versus Gruppe in einzigartigen und mutigen Arbeiten präsentiert, die die Betrachtenden vor allem fragen und nicht nach vorgefertigten Antworten suchen lässt! CHAPEAU!

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis einschließlich 17. März 2023

Sehen. Lernen. Begreifen – Berlin-Exkursion mit dem Seminar „Sprachformen der bildenden Kunst“ (21. Januar 2023)

Ein Text von Christin Lübke

Nachdem im Seminar mehrer Woche in der Gruppe anhand von Reproduktionen, kleineren Übungen und Texten über verschiedene Sprachformen der Bildenden Kunst (Grafik, Malerei, Collage, Plastik, Installation, Performance, Fotografie, Mixed Media usw.) gesprochen und diskutiert wurde, haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht, um präsent mit verschiedenen künstlerischen Positionen in einen Dialog zu treten. Zunächst haben wir uns in das Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin Charlottenburg begeben, um uns anhand verschiedener Impulse mit den ausdrucksstarken, dichten Grafiken in Bezug zu setzen. Hell-Dunkel-Untersuchungen, Körperdarstellungen und dichotomische Begriffscluster (Nähe, Distanz, Bewegung, Stille, Liebe, Hungrem Leichtsinn, Kraft, Schwäche, Wärme, Kälte … ) schärften unseren Blick auf die Bilder. Es ging darum, konzentriert und in aller Ruhe, genau hinzusehen . Anschließen haben wir die Ausstellung „Broken Music Vol.2“ im Hamburger Bahnhof besucht. Die Plurailtät künstlerischer Ausdrucksformen, die sich am Medium der Schallplatte im Zuge der Erweiterung des Kunstbegriffes abgearbeitet haben, war visuell und auditiv schlichtweg überwältigend. Sowohl  als künstlerisches Objekt in Installationen, Perfromances und Lesungen als auch auch als Gegenstand zugleich körperlosen und körperbezogenen Klangs rückte die Schallplatte als vielseitig verwobene Sprachform der Bildenen Kunst in den Fokus unserer Auseinandersetzung.