Schlagwort-Archive: Forschendes Lernen

BEZIEHUNGSWEISEN LOKALISIEREN: Ich sehe was, was du nicht siehst

Foto: Silke Ballath/Annika Niemann, 2024 // Text: Silke Ballath

Im Seminar denken wir darüber nach: Welche Formen finden sich, um künstlerische und edukative Prozesse der Vielstimmigkeit im öffentlichen Raum zu verhandeln und zu experimentieren? 

Bei der Exkursion nach Berlin haben wir die Ausstellung des Künstler*innenkollektivs Kotti-Shop / Superfuture „forms of negotiation“ in der
Berlinische Galerie besucht und den Tag mit dem Kollektiv in ihrem Atelier und Projektraum am Kotti verbracht und gemeinsam gezeichnet. Wir haben darüber geredet, welche Praktiken, Beziehungen, Geschichten und Erinnerungen in diesem Raum aufeinander treffen und wer sich wie im Stadtraum einzeichnen kann…

Kotti-Shop / Superfuture hat in den letzten 15 Jahren eine kollektive und künstlerische Praxis mit der Nachbarschaft im Kreuzbergzentrum entwickelt und erforscht. Sie experimentieren und praktizieren gemeinsam mit den Bewohner*innen Formen des (aktivistischen und) künstlerischen Aushandelns entlang der vielfältigen Widersprüche.

VERMITTLUNGSSITUATION IM LEONHARDIMUSEUM

# Verortung

EINE VERMITTLUNGSSITUATION IM MUSEUM.

WAS ZEICHNET DIESEN BESONDEREN LERNORT
AUS UND WIE GELINGT DIE VERMITTLUNG?

TEXT: MARTHA TILLE

Das Museum ist als ein Ort zu begreifen, der schulisches Lernen durch authentische Erfahrungen erweitert und bereichert. Dabei kann er als Teil in ein Projekt aufgenommen werden, der Vertiefung der Unterrichtsinhalte dienen oder auch bewusst als Freiraum definiert werden (Vgl. Rupprecht 2016, S. 271f.).

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