Berlinexkursion – Augen auf und rein in die KUNST!
TEXT: Hannah Drescher
Wir stecken unsere kunstpädagogischen Nasen ja in alle Ecken und Winkel von Dresden, die nach Kunst riechen. Jetzt ist es mal an der Zeit, andere Luft zu schnuppern. Und der frischste Wind weht in Berlin, weshalb es die Erstsemestler_innen der Kunstpädagogik samt und sonders Dozentin Christin Lübke und Tutor_innen Hannah und Jonas am 12. Januar in die Hauptstadt verschlägt.
Im unerschöpflichen Reichtum an Kunst und Kultur sind es im Januar vor allem zwei Ausstellungen, die wir mit eigenen Augen und Ohren erleben wollen. BERLINEXKURSION weiterlesen →
„Sparkling Moments – Licht als künstlerisches Material“
Vermittlungssituation zum Werk Jürgen Albrechts
TEXT: Magdalena Holzweißigund Michelle Pfeifer
Verortung
Seit der klassischen Moderne ist in der Kunst bzgl. des Materials ein Paradigmenwechsel zu verzeichnen, der u.a. Konsequenzen für die kunstpädagogische Praxis nach sich zieht. Das Material unterliegt nicht mehr „dem Primat der Form, sondern [wird] als autonome ästhetische Kategorie künstlerischer Arbeit betrachtet“ (Kathke 2017, S. 24). Im „Neuen Materialismus“ werden Materialien konkret verwendet, anstatt sie nachzuahmen oder eine gewisse Materialität zu illusionieren. Dies führt zu einer „Verlagerung von Sinn und Bedeutung in das Material und seine Inszenierung“ (Kathke 2017, S. 28). Im Zuge einer kunstpädagogischen Professionalisierung ist es daher unumgänglich sich mit der Bedeutung von Materie, Material und Materialität für künstlerisches Handeln auseinanderzusetzen. VERMITTLUNGSSITUATION ZUM WERK JÜRGEN ALBRECHTS weiterlesen →
WAS ZEICHNET DIESEN BESONDEREN LERNORT
AUS UND WIE GELINGT DIE VERMITTLUNG?
TEXT: MARTHA TILLE
Das Museum ist als ein Ort zu begreifen, der schulisches Lernen durch authentische Erfahrungen erweitert und bereichert. Dabei kann er als Teil in ein Projekt aufgenommen werden, der Vertiefung der Unterrichtsinhalte dienen oder auch bewusst als Freiraum definiert werden (Vgl. Rupprecht 2016, S. 271f.).