>> INTOTHE MILK OF DREAMS 7.-12. Juni 2022 Aller zwei Jahre begeben wir uns für eine Woche in die fragile, auf Holzbalken gebaute, dem Beton trotzenden und dem Untergang geweihten Stadt Venedig. Die Exkursion zur Kunstbiennale von Venedig hat im Fachbereich Kunstpädagogik Tradition.
Im Jahr 2022 hatte die italienische Kuratorin Cecilia Alemani die 59. Biennale unter den Titel eines Buches der britischen Surrealistin Leonora Carrington gestellt. THE MILK OF DREAMS verhandelt eine magische Welt von Transformationsprozessen. Für Alemani Programm: Erstmalig bestand die Ausstellung zu 90% aus Werken von weiblichen & genderneutralen Künstler*innen. Das war ein starkes Statement, dem wir uns stellten, hingaben, diskutierten und: zeichneten, staunten.
EINE VERMITTLUNGSSITUATION VON ANNE PATZELT, CHARLOTTE RUNCK UND LEONORE HECHT
_VERORTUNG [DIE SUCHE IM AKTENSCHRANK]
Improvisation ist uns aus vielen verschiedenen Kontexten vertraut. Wir kennen sie nicht nur aus der bildenden Kunst, aus der Musik oder aus dem Theater, sondern auch aus unserem alltäglichen Leben, wo wir in schwer planbaren Situationen „eben improvisieren müssen“. Das fängt schon bei der Interaktion mit unseren Mitmenschen an, deren Verhalten wir nie mit Sicherheit vorhersehen können. Oft besteht das Improvisieren im Alltag aber auch darin, dass wir mit dem, was ohnehin da ist, etwas Neues erschaffen. Wenn wir zum Beispiel eine leere Weinflasche als Blumenvase nutzen oder mit einer Zahnbürste unsere Fahrradkette reinigen, werden vorhandene Materialien für unsere Bedürfnisse zweckentfremdet. IMPROVISATION – IM LEBEN EINES TAUGENICHTS weiterlesen →
Ein Blog des kunstpädagogischen Instituts der TU Dresden